Neuraltherapie bei Schmerzpatienten

Was ist Schmerztherapie?

Ziel ist eine Reduzierung und bestfalls eine vollständige therapeutische Kurrierung Ihrer Schmerzzustände. Die Therapie erfolgt auf Basis natürlicher Heilmethoden, ohne medikamentöse Anwendung z.B. durch Psychopharmaka. Die Behandlung aller Schmerztypen ist möglich.

Akute Schmerzen
Meist schneller Schmerzausbruch mit vergleichsweise kurzem Krankheitsverlauf von mehreren Tagen. Akute Schmerzzustände sind oft direkte Begleitzustände durch andere, körperliche Schädigungen. In der Regel kann die Ursache schnell erkannt und behandelt werden.

Chronische Schmerzen
Zyklische, teilweise langsam wiederkehrende Schmerzanfälle mit anhaltenden Beschwerden von mehreren Wochen. Lange andauernde Schmerzprobleme und Dauerschmerzen können sich von ursprünglichen Ursachen lösen und eigenständige Krankheitsbilder werden.
Daher sind ihre Entstehungs- und Erscheinungsform sehr vielfältig und schwerer zu diagnostizieren. Die Patienten erkranken sowohl körperlich als auch emotional, seelisch und sozial.
Die Neuraltherapie ist eine Regulations- und Umstimmungstherapie. Ziel einer Regulationstherapie ist es, Fehlfunktionen des Organismus durch Ausschaltung von Fehlinformationen und  Anregung von Regulationsprozessen zu normalisieren. Neue Erkenntnisse bestätigen, dass Procain einen guten Effekt gegen bösartige Tumore hat.
Die durch Umweltbelastung methylierten Tumorsupressorgene werden demethyliert und dadurch wieder aktiv. Procain hat außerdem zellprotektive und antioxydative Effekte.

In der Neuraltherapie werden gezielt die Autoregulationsmechanismen des Organismus angesprochen. Der Reiz oder die Unterbrechung einer pathologischen Belastung wird mittels gezieltem Nadelstich und Injektion gesetzt. Die Neuraltherapie nutzt die regulatorischen Eigenschaften des Grundsystems zwischen den Zellen und des vegetativen Nervensystems einerseits über den segmentreflektorischen Weg, andererseits über das sogenannte Störfeld. Dadurch können die Organisation im Nervensystem und die Gewebeperfusion beeinflußt werden. Die Hauptindikationen sind Schmerzen, neurogene Entzündungen und funktionelle Störungen.

Komplexe Wirkungen der Neuraltherapie
Unterbrechung der afferenten und efferenten Nozizeption
Normalisierung von schmerzhaft erhöhtem Muskeltonus als Folge des verminderten Einstromes von Schmerzsignalen
Verbesserung der Mikrozirkulation und damit der Stoffwechselverhältnisse

Das Ziel der NT ist es, Beschwerden, welche von nicht verheilten Erkrankungen und Narben (so genannte Störfelder) ausgehen, zu „betäuben“ bzw. die ausgehende Entzündungsreaktion zu stoppen. Über das gesamte Nervensystem (daher der Begriff der Neuraltherapie) werden chronische Reize aus Zellen und der Matrix (Bindegewebe) „entzündlich“ übertragen,ohne dies jedesmal subjektiv zu spüren. Dies führt zu unbemerkten Fehlsteuerungen (z.B. Drüsen und Darm) und damit zu Muskelstörungen von Kiefer, Kopf, Wirbelsäule und Becken. Darüberhinaus reagiert der Körper mit Entzündungszellen, welche selten Fieber, jedoch häufig Schwellungen, Schwindel und Schmerz hervorrufen. Auslöser sind unbemerkte oder durchgemachte Erkrankungen (v.a. Mandelentzündung bzw. –narbe, Nasennebenhöhlenentzündung bzw. -narbe, Zahnwurzelentzündung bzw. -narbe nach Resektionen, jedes Fremd-Implantat sowie Zahnfüllung, Erkrankungen bzw. Reizzustände aller Organe (z.B. durch Gallensteine), Operations-, Unfall- sowie Geburtsnarben.

  • Rückenschmerzen
  • Gesäßschmerz
  • Schmerzen im Bein
  • Knieschmerz
  • Schulterschmerzen
  • Kopfschmerz
  • Magenschmerzen
  • Sodbrennen