ORTHOMOLEKULARTHERAPIE

Orthomolekular kommt aus dem Griechischen: orthos=richtig, Molekül= chemische Verbindung, molekular=die Moleküle betreffend. In der orthomolekularen Medizin werden Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren eingesetzt, um die Gesundheit zu erhalten oder Erkrankungen zu lindern. Diese Stoffe sind unabdingbar für die Erhaltung der Gesundheit. Zum Teil werden sie mit der Nahrung aufgenommen oder auch vom Körper selbst hergestellt. Viele Beschwerden sind auf einen Mangel dieser Stoffe zurückzuführen. Der Bedarf ist jedoch individuell sehr verschieden, sodass Menschen, trotz einer gesunden Ernährung, zu wenig “Nährstoffe” aufnehmen und deshalb erkranken.
Unsere Lebensweise mit Stress und Hektik sowie dem übermäßigen Genuss von Alkohol, Nikotin und Kaffee führt zu einem gesteigerten Nährstoffbedarf. Auch bei erhöhter Belastung wie in Wachstumsphasen, während einer Krankheit oder in der Genesungszeit haben wir erhöhten Nährstoffbedarf.
Zur Ermittlung des Vitamin- und Mineralstoffgehaltes im Körper werden Urin- und Blutanalysen herangezogen.